Besteht ein Zusammenhang zwischen Extremwetterereignissen und dem Auftreten von Traubenwelke?

Autor/innen

  • Barbara Raifer Versuchszentrum Laimburg
  • Thomas Weitgruber
  • Arno Schmid
  • Florian Haas
  • Günther Pertoll

Abstract

Traubenwelke ist eine physiologische Störung der Rebe deren Ursachen nicht eindeutig geklärt sind und die immer wieder zu gravierenden Ertrags- und Qualitätseinbußen führt. Ein Abgleich der Witterungsbedingungen mit dem Welkeaufkommen in den einzelnen Jahren in Südtirol zeigte, dass Phasen mit starker Hitze und fortgeschrittener Trockenheit vor Reifebeginn, die um Reifebeginn in Phasen mit größeren Niederschlägen übergehen, zur Entstehung von Traubenwelke beitragen dürften. Neben der frühzeitigen Ertragsentlastung deutlich vor Reifebeginn, erscheinen die Verbesserung der Bewässerungssteuerung und ein angemessenes Laubwandmanagement mögliche Ansatzpunkte zur Minderung der Schäden durch diese physiologische Störung.

DOI:

https://doi.org/10.23796/LJ/2023.007

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Veröffentlicht

12.10.2023

Zitationsvorschlag

Raifer, B., Weitgruber, T., Schmid, A., Haas, F., & Pertoll, G. (2023). Besteht ein Zusammenhang zwischen Extremwetterereignissen und dem Auftreten von Traubenwelke?. Laimburg Journal, 5. https://doi.org/10.23796/LJ/2023.007

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Originalarbeit

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