Geeignete Bestäubungskombinationen bei neuen Apfelsorten

Autor/innen

  • Irene Höller Versuchszentrum Laimburg
  • Markus Kellerhals Agroscope
  • Simone Bühlmann-Schütz Agroscope
  • Martin Brüggenwirth Esteburg Obstbauzentrum Jork
  • Jef Vercammen Pcfruit
  • Ann Gomand Pcfruit
  • Walter Guerra Versuchszentrum Laimburg

Abstract

Die Arbeitsgruppe der Sorten- und Unterlagenprüfer Apfel und Birne aus dem EUFRIN Netzwerk (European Fruit Research Institutes Network) führt jährlich Bestäubungsversuche unter Anwendung einer standarisierten Methode durch. Seit dem Jahr 2002 tauschen neben dem Versuchszentrum Laimburg (Italien) die Institute Agroscope (Schweiz), Esteburg Obstbauzentrum Jork (Deutschland) und Pcfruit (Belgien) ihre Ergebnisse aus. Eine Zusammenfassung aller Daten ermöglicht es, für eine Reihe von neuen Apfelsorten wie beispielsweise MC 38 Crimson Snow®, Nicoter Kanzi®, Scifresh Jazz® oder Scilate Envy® “geeignete” und “ungeeignete” Pollenspender zu definieren. Der Bestäubungserfolg wird über die Ermittlung des Fruchtansatzes erhoben. Parallel dazu gibt die Samenanzahl Aufschluss über die Qualität der Bestäubung. Eine sich möglichst überlappende Blüte ist unter natürlichen Bedingungen Vorraussetzung für eine optimale Befruchtung, weshalb die jeweiligen Blütezeiten in den Tabellen der Pollenspender integriert sind.

DOI:

https://doi.org/10.23796/LJ/2020.007

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Veröffentlicht

22.10.2020

Zitationsvorschlag

Höller, I., Kellerhals, M., Bühlmann-Schütz, S., Brüggenwirth, M., Vercammen, J., Gomand, A., & Guerra, W. (2020). Geeignete Bestäubungskombinationen bei neuen Apfelsorten. Laimburg Journal, 2. https://doi.org/10.23796/LJ/2020.007

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