Nutzen und Impact der Forschung steigern durch gezielte Einbindung von Stakeholdern: Das Versuchszentrum Laimburg als Best-Practice-Beispiel
Abstract
Gerade die angewandte bzw. anwendungsorientierte Forschung steht vor der Herausforderung, einen greifbaren Nutzen und eine konkrete Wirkung („Impact“) auch außerhalb der akademischen Sphäre zu generieren. Verschiedene von der Europäischen Kommission angestoßene Initiativen wie die Innovationsunion und die Europäischen Innovationspartnerschaften - aber auch der „Multi-Actor“-Ansatz bei Horizon 2020-Projekten - zielen darauf ab, den Nutzen und Impact von Forschung durch eine engere Einbindung der Endnutzer in die Planung und Durchführung von Forschungsprojekten zu steigern. Auf lokaler Ebene hat sich das Versuchszentrum Laimburg schon seit vielen Jahren diesem Ansatz verschrieben. Mit der Einrichtung seiner Fachbeiratssitzungen, bei denen Vertreter der landwirt-schaftlichen Praxis gemeinsam mit den Forschern des Zentrums das Forschungsprogramm des Folgejahres gestalten, hat es dabei Pionierarbeit geleistet. Anhand dieses Best-Practice-Beispiels soll aufgezeigt werden, wie eine erfolgreiche und effiziente Einbindung von Stakeholdern anwendungsorientierte Forschung konkret auf die Herausforderungen und Bedürfnisse der Endnutzer ausrichten kann.DOI:
https://doi.org/10.23796/10.23796/LJ/2020.003Downloads
Veröffentlicht
18.05.2020
Zitationsvorschlag
Berger, J. (2020). Nutzen und Impact der Forschung steigern durch gezielte Einbindung von Stakeholdern: Das Versuchszentrum Laimburg als Best-Practice-Beispiel. Laimburg Journal, 2. https://doi.org/10.23796/10.23796/LJ/2020.003
Ausgabe
Rubrik
Originalarbeit