Klonenselektion bei der Rebsorte Lagrein in Südtirol

Autor/innen

  • Josef Terleth Versuchszentrum Laimburg
  • Ulrich Pedri Versuchszentrum Laimburg

Abstract

Die Auslese von neuen Klonen des Lagrein wurde vom Versuchszentrum Laimburg zur Aufwertung einer autochtonen, für Südtirol typischen Rebsorte durchgeführt. Zum einen ist die derzeitige Verfügbarkeit von homologierten Klonen sehr eingeschränkt, zum anderen verschwindet durch die Rodung und Erneuerung von alten Beständen genetisches Potential. Die ersten Selektionsarbeiten wurden Mitte der Achtziger Jahre mit dem Ausmerken von Einzelstöcken in alten Weingärten in Bozen und Umgebung begonnen. Das Ziel, neue Klone zur Anmeldung zu bringen, wurde im Jahr 1996 mit dem Start des Projektes „Selektion ertragssicherer Lagrein-Klone mit guter Weinqualität“ nochmals genauer definiert. Das Projekt fand 2007 mit der Einreichung der Anfrage zur Registrierung im Nationalen Rebsortenregister von drei neuen Klonen, Lb 3, Lb 25 und Lb 26, seinen Abschluss.

DOI:

https://doi.org/10.23796/LJ/2019.004

Veröffentlicht

25.01.2019

Zitationsvorschlag

Terleth, J., & Pedri, U. (2019). Klonenselektion bei der Rebsorte Lagrein in Südtirol. Laimburg Journal, 1. https://doi.org/10.23796/LJ/2019.004

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Rubrik

Originalarbeit

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