Silomais-Sortenprüfung in Südtirol für das Jahr 2019

Variety trials of silage maize in South Tyrol for the year 2019
Prova varietale di mais da trinciato in Alto Adige per l'anno 2019
Franziska Mairhofer1, Giovanni Peratoner1, Matthias Wenter1, Ulrich Figl1, Aldo Matteazzi1
1 Versuchszentrum Laimburg, Pfatten, Italien

Abstract

Since silage maize varieties are bred under climatic conditions different from those prevailing in the mountain area of South Tyrol, the silage maize varieties currently available on the market are locally tested every year since 1976. Local variety testing is of great importance because, together with results and information of variety trials from neighboring countries with similar climatic conditions, it allows identifying suitable, adapted varieties under local conditions. A total number of 45 silage maize varieties were tested 2019 in the variety testing program of South Tyrol. Based on the results of these trials, a recommendation list with the best suited varieties for the different South Tyrolean climatic areas is drawn up annually and directly implemented by the few local companies selling maize seed.

Da die auf dem Markt erhältlichen Silomais-Sorten unter anderen klimatischen Bedingungen gezüchtet werden als sie im Berggebiet Südtirols vorherrschen, werden seit 1976 jährlich Silomais-Sorten lokal geprüft. Lokale Sortenprüfungen sind von großer Bedeutung, denn sie ermöglichen, zusammen mit den Ergebnissen und Informationen der Sortenversuche aus Nachbarländern mit ähnlichen klimatischen Verhältnissen, geeignete, angepasste Sorten für das entsprechende Gebiet zu finden. 2019 wurden bei der Silomais-Sortenprüfung in Südtirol insgesamt 45 Silomais-Sorten getestet. Aufgrund der Ergebnisse dieser Sortenprüfung wird jährlich eine Empfehlungsliste mit den am besten geeigneten Sorten für die unterschiedlichen Lagen Südtirols erstellt und von den wenigen Saatgut verkaufenden Firmen direkt umgesetzt.

Poiché le varietà di mais da trinciato disponibili sul mercato vengono allevate in condizioni climatiche diverse da quelle prevalenti nella zona montana dell'Alto Adige, dal 1976 le varietà di mais da trinciato vengono testate ogni anno a livello locale. I test varietali locali sono di grande importanza perché, insieme ai risultati e alle informazioni dei test varietali dei paesi vicini con condizioni climatiche simili, permettono di trovare varietà adatte e adattate alla rispettiva zona. Nel programma di test varietali dell'Alto Adige sono state testate nel 2019 un totale di 45 varietà di mais da trinciato. Sulla base dei risultati di questi test varietali, ogni anno viene stilato un elenco di raccomandazioni con le varietà più adatte alle diverse zone climatiche dell'Alto Adige, che viene attuato direttamente dalle poche aziende locali che vendono sementi di mais.

Einleitung

Die Anbaufläche von Silomais (Zea mays) in Südtirol ist relativ klein und wird auf etwa 1200 ha Ackerfläche geschätzt [1]. Ein breiterer Anbau wird einerseits von den klimatischen Bedingungen des Berggebiets (kurze Vegetationsperiode und Mangel an Wärmeangebot) und andererseits von der Knappheit an ackerfähigen Flächen in den Hanglagen am Berg verhindert, denn in den klimatisch günstigeren Tallagen wird vorwiegend Obst- und Weinbau betrieben. Angesichts des hohen Ertragspotenzials und der hohen Futterqualität [1], des relativ niedrigen Arbeitszeitbedarfs bei leichter Mechanisierung vom Anbau bis hin zur Konservierung sowie der niedrigeren Produktionskosten im Vergleich zu den anderen Formen der Futterproduktion [2] ist Silomais aber für die Landwirte auch eine vorteilhafte und von ihnen ausgesprochen gefragte Kultur. Da Silomais-Sorten meist unter klimatischen Bedingungen gezüchtet werden, die sich von jenen des Berggebiets in Südtirol unterscheiden, werden am Versuchszentrum Laimburg seit 1976 jährlich die aktuell erhältlichen Silomais-Sorten lokal geprüft. Lokale Sortenprüfungen haben eine hohe Wichtigkeit, denn sie ermöglichen, zusammen mit Ergebnissen und Informationen aus Nachbarländern mit ähnlichen klimatischen Verhältnissen ([3][4][5][6][7]), geeignete, angepasste Sorten für das entsprechende Gebiet zu finden. Aufgrund der Ergebnisse der Sortenprüfung wird jährlich eine Empfehlungsliste mit den besten Sorten für die unterschiedlichen klimatischen Lagen erstellt und von den wenigen Saatgut verkaufenden Firmen direkt umgesetzt.
×

Material und Methoden

Sortenwahl

In Absprache mit den Züchtungsfirmen werden die Silomais-Sorten für die Sortenprüfung ausgewählt. Grundvoraussetzung ist, dass die Sorten im Firmensortiment herausragende Sorten sind, dass sie klimatisch gut in das Anbaugebiet Südtirol passen und dass sie voraussichtlich über eine längere Zeit am Markt verfügbar sein werden. Letzterer Punkt ist vor allem deshalb ausschlaggebend, da die Silomais-Sorten mindestens zwei Jahre, meist aber drei Jahre geprüft werden, bevor sie bei entsprechenden Ergebnissen in die Sorten-Empfehlungsliste aufgenommen werden.

Auch jene Silomais-Sorten, welche schon in die Südtiroler Sorten-Empfehlungsliste aufgenommen wurden, werden immer wieder getestet, solange sie in der Empfehlungsliste bleiben. Damit wird überprüft, ob die Performance der bereits empfohlenen Sorten noch mit den neuen Sorten in der Sortenprüfung mithalten kann.

Weiteres Grundkriterium für die Aufnahme der Sorten ins Prüfsortiment ist die gesetzlich festgelegte, EU-weit geltende GVO-Freiheit, d.h. die Firmen müssen deklarieren, dass die Sorten frei von gentechnisch veränderten Organismen sind.

Die Silomais-Sorten werden je nach FAO-Zahl [8] in vier verschiedene Reifegruppen eingeteilt und an vier klimatisch unterschiedlichen Standorten angebaut. Die Einteilung erfolgt nach den FAO-Zahlen, die die jeweiligen Saatgutfirmen für ihre Sorten angeben. Frühe Silomais-Sorten mit FAO-Zahlen zwischen 190 und 220 werden in höheren Lagen auf etwa 1100 m ü. NN im Pustertal (Standort Olang), mittelfrühe Sorten mit FAO-Zahlen zwischen 220 und 250 an einem Standort auf etwa 900 m ü. NN im oberen Vinschgau (Standort Lichtenberg), mittelspäte Sorten mit FAO-Zahlen zwischen 250 und 280 an einem klimatisch günstigen Standort bei etwa 900 m ü. NN im Pustertal (Standort Dietenheim) und späte Sorten mit FAO-Zahlen von 300 bis 500 an einer klimatisch günstigen Lage auf etwa 740 m ü. NN im Eisacktal (Standort Gufidaun) getestet (Tab. 1).
×

Tab. 1: Lage und Bodeneigenschaften der vier Versuchsstandorte für die Silomais-Sortenprüfung 2019 (Bodenprobenahme: Lichtenberg 10.05.2019; Olang, Dietenheim, Gufidaun 14.05.2019) // Ubicazione e caratteristiche del terreno dei quattro siti sperimentali delle prove varietali di mais da trinciato del 2019 (campionamento del suolo: Montechiaro 10.05.2019; Valdaora, Teodone e Gudon 14.05.2019).

+

Standort


Sito sperimentale

Längengrad


Longitudine
(E)

Breitengrad


Latitudine
(N)

Meeres-höhe

Altitudine (m ü. NN)

Bodenart (Oberboden)

Tessitura del suolo (topsoil)

pH

Org. C (als Humus)

Carbonio organico espresso come humus
(%)

Nmin
(kg/ha)

P2O5
(mg/100 g)

K2O
(mg/100 g)

0-30 cm

30-60 cm

0-30 cm

30-60 cm

0-30 cm

30-60 cm

0-30 cm

30-60 cm

0-30 cm

30-60 cm

Olang

12°02'25,4"

46°45'41,9"

1.077

Humoser toniger Schluff

6,0

5,8

4,2

2,3

38,0

19,0

10,0

<3,0

18,0

<3,0

Lichtenberg

10°34'45,34"

46°38'15,76"

890

Humoser sandiger Schluff

7,7

7,7

5,0

1,6

80,0

35,0

42,0

19,0

80,0

42,0

Dietenheim

11°57'50,17''

46°47’48,74''

920

Lehmiger Sand

5,8

6,0

3,8

2,2

181,0

50,0

24,0

6,0

44,0

15,0

Gufidaun

11°35'53,03"

46°38'51,46"

743

Stark humoser lehmiger Sand

7,1

7,1

8,2

3,5

171,0

130,0

170,0

100,0

135,0

94,0

Versuchsdesign

2019 wurden insgesamt 45 Silomais-Sorten geprüft: 10 Sorten in Olang (FAO-Zahlen von 190 bis 220), 9 Sorten in Lichtenberg (FAO-Zahlen von 220 bis 250), 18 Sorten in Dietenheim (FAO-Zahlen von 250 bis 280) und 12 Sorten in Gufidaun (FAO-Zahlen von 300 bis 500) (Tab. 2). Mit Ausnahme der Populationssorte Evolino handelte es sich bei allen anderen getesteten Sorten um Hybridsorten.

Tab. 2: Angebaute Sorten bei der Silomais-Sortenprüfung 2019 // Varietà testate nelle prove varietali del 2019.

+

Sortenname
Nome varietà

Bezugsfirma
Ditta sementiera

FAO-Zahl*
Classe FAO*

Prüfstandorte**
Siti sperimentali**

Adevey

Limagrain

280

D

ATRANS

Saatzucht Gleisdorf

290

D

Belami

Caussade Semences

190

O

Benedictio

KWS

230

L

Evolino

gzpk

220

L

Fabregas

KWS

210

O

Figaro

KWS

250

D, L

Frederico

KWS

240

L

FREEMAN

MAS Seeds

400

G

Friendli

Caussade Semences

210

O

GIULIANA

Saatzucht Gleisdorf

280

D

Gottardo

KWS

220

L, O

Hulk

Agasaat

250

D

Kentos

KWS

280

D

Keops

KWS

210

O

KOKUNA

Saatzucht Gleisdorf

290

D

LG30315

Limagrain

270

D

MAS 16.B

MAS Seeds

220

O

MAS 26.R

MAS Seeds

300

O

MELONGA

Saatzucht Gleisdorf

270

D

P0362

Pioneer

400

G

P0729

Pioneer

400

G

P0837

Pioneer

400

G

P1275

Pioneer

500

G

P7378

Pioneer

200

O

P7500

Pioneer

210

O

P7515

Pioneer

220

L, O

P7932

Pioneer

250

D

P8000

Pioneer

230

L

P8201

Pioneer

240

L

P8333

Pioneer

260

D

P8500

Pioneer

260

D

P8666

Pioneer

270

D

P8707

Pioneer

270

D

P8888

Pioneer

280

D

P9911

Pioneer

300

G

Poesi

Caussade Semences

280

D

SIV4795

Sivam

300

G

SIV5031

Sivam

300

G

SIV6181

Sivam

500

G

SY Carioca

Syngenta

400

G

SY Senko

Syngenta

400

G

SY Zephir

Syngenta

300

G

Torres

KWS

250

D, L

Walterinio

KWS

270

D

Als Versuchsdesign wurden randomisierte unvollständige Blöcke (Alpha-Gitter) mit drei vollständigen Wiederholungen genutzt. In Olang wurde ein Alpha-Gitter 5x2x3, in Lichtenberg ein 3x3x3, in Dietenheim ein 6x3x3 und in Gufidaun ein 6x2x3 verwendet. Die Parzellen hatten in Olang, Dietenheim und Lichtenberg eine Größe von je 3,0 m x 4,5 m sowie in Gufidaun von je 2,8 m x 4,5 m.

Anbau

Je nach Standort wurde im Zeitraum von Ende April bis Anfang Mai gesät und von Ende September bis Anfang Oktober geerntet (Tab. 3).

Tab. 3: Anbaudaten für die vier Versuchsstandorte der Silomais-Sortenprüfung 2019 // Conduzione agronomica dei quattro siti sperimentali delle prove varietali del 2019.

+

Standort

Sito sperimentale

Datum Aussaat

Data di semina

Datum Ernte

Data di raccolta

Vorfrucht

Precessione colturale

Pflanzenabstand

Sesto d'impianto
(cm)

Pflanzendichte (Pflanzen/m²)
Densità
(piante/m²)

Grunddüngung

Concimazione di fondo

Kopfdüngung

Concimazione in copertura

Beregnung

Irrigazione

Unkrautbekämpfung

Lotta alle malerbe

Olang

08.05.2019

08.10.2019

Mais, Roggen
als Winter-zwischenfrucht

75 x 12,5

10,6

Frühjahr + Herbst jeweils 40 m³ Gülle/ha

keine

ja

18.05.2019: 2 l/ha Thiencarbazon-methyl, Cyprosulfamide und Isoxaflutole

25.06.2019: 1 l/ha Dicamba

Lichtenberg

10.05.2019

01.10.2019

Mais

75 x 12,5

10,6

Frühjahr: 50 m³ Stallmist/ha + 44 m³ Gülle/ha

keine

ja

27.05.2019: 4 l/ha S-Metolachlor, Terbuthylazine und Mesotrione + 0,5 l/ha Dicamba

Dietenheim

02.05.2019

24.09.2019

Mais

75 x 14

9,5

Herbst: 30 m³ Biogasgülle/ha + Frühjahr: 70 m³ Biogasgülle/ha

keine

ja

17.05.2019: 4 l/ha S-Metolachlor, Terbuthylazine und Mesotrione

Gufidaun

30.04.2019

26.09.2019

Mais

70 x 16

8,9

Frühjahr: 20 m³ Gülle/ha + Mist (Menge unbekannt)

keine

ja

07.05.2019: 4 l/ha S-Metolachlor, Terbuthylazine und Mesotrione

Mit einem Setzstock wurden die Samen entlang von Setzlatten mit Markierungen bei den vorgesehenen Abständen einzeln händisch auf eine Tiefe von 5 cm abgelegt. Pro Parzelle wurden vier Reihen gesät. Um Randeffekte zu vermindern wurden in Dietenheim und Lichtenberg bei den Randparzellen sechs Reihen gesät, während in Olang und Gufidaun beim Anbau von Silomais um den Versuch der Abstand zur letzten Reihe links und rechts genau eingehalten wurde. Die Unkrautbekämpfung erfolgte im frühen Nachauflauf in Dietenheim und Gufidaun mit den Wirkstoffen S-Metolachlor, Terbuthylazine und Mesotrione und in Lichtenberg mit den Wirkstoffen S-Metolachlor, Terbuthylazine und Mesotrione sowie Dicamba. Am Standort Olang erfolgte eine Behandlung im frühen Nachauflauf mit den Wirkstoffen Thiencarbazon-methyl, Cyprosulfamide und Isoxaflutole sowie eine zweite Behandlung im Nachauflauf mit Dicamba (Tab. 3).

Die Aussaat fand 2019 zwei bis sechs Tage später als 2018 statt. Durch die kühlen Temperaturen im Mai (Tab. 4) verzögerten sich das Auflaufen und die Jugendentwicklung der Pflanzen deutlich. 2019 waren mit 23,4% im Vergleich zum mehrjährigen Mittel (2005-2018) von 3,0% deutlich mehr Nebentriebe vorhanden, was an den kühlen Temperaturen im Mai beim Auflaufen und bei der Jugendentwicklung liegen könnte.

Tab. 4: Wetterverlauf an den vier Versuchsstandorten der Silomais-Sortenprüfung 2019 für die Vegetationsperiode (Mai - September) // Andamento meteorologico dei quattro siti sperimentali nel 2019 durante il periodo vegetativo (maggio - settembre).

+

Standort

Sito

Wetterstation

Stazione meteorologica

Temperaturmittelwert
Mai-September
Media maggio-settembre
(°C)

Niederschlag Mai-September
Precipitazioni maggio-settembre
(mm)

Langjähriges Mittel

(1997-2019)
Media di lungo periodo (1997- 2019)

2019

Langjähriges Mittel

(1997-2019)
Media di lungo periodo (1997-2019)

2019

Gufidaun

Klausen-Säben
(700 m ü. NN)

18,0

18,4

462

393

Lichtenberg

Eyrs
(874 m ü. NN)

15,9

15,8

311

339

Dietenheim

Dietenheim
(850 m ü. NN)

15,9

15,7

550

435

Olang

Stausee Olang
(1057 m ü. NN)

14,3

15,4

486

369

Durch den überdurchschnittlich warmen Juni konnte sich der Mais aber rasch erholen und die Wachstumsverzögerung wettmachen. Die Siloreife (Teigreife) wurde an allen vier Standorten später als im Vorjahr erreicht, sodass erst ab der vierten Septemberwoche vier bis dreizehn Tage später als 2018 geerntet werden konnte.

Die Ernte erfolgte bei Erreichung der Siloreife (Teigreife). Im Normalfall wurden die zwei mittleren der vier Reihen jeweils als eigenständige Probe geerntet. Wiesen diese Reihen besondere Anomalien wie erhöhten Vogelfraß oder ungewöhnlich viele verkümmerte Pflanzen auf, wurde auf eine der beiden Außenreihen ausgewichen. Zunächst erfolgte eine Bonitur der Reihen im Bestand. Es wurden die Sollpflanzen in der Reihe gezählt sowie Fehlstellen, Schwachpflanzen und Nebentriebe erfasst. Nach der Bonitur wurde jede Reihe mittels Sichel bei einer Schnitthöhe von 15 cm händisch geschnitten und das Frischgewicht mittels einer Paketwaage mit XL-Plattform (EOS 150K50XL, KERN & SOHN GmbH, Balingen, Deutschland) bestimmt. Im Anschluss wurde jede Probe mit Hilfe des traktorgetragenen Maishäckslers gehäckselt. Das Häckselgut einer ganzen Reihe wurde in einer Wanne aufgefangen und gemischt. Eine Probe mit 500 g Frischgewicht wurde entnommen und umgehend zum Labor transportiert.

Laborauswertung

Die Proben wurden im Trockenschrank bei 60 °C bis zur Gewichtskonstanz getrocknet. Im Anschluss wurde das Trockengewicht gemessen und die Proben mittels Universal-Schneidmühle mit Hochleistungszyklon (Pulverisette 25 mit Hochleistungszyklon 19, Fritsch GmbH, Idar-Oberstei, Deutschland) durch ein 0,75 mm-Sieb vermahlen. Die Proben wurden mittels Nahinfrarot-Spektrometer ohne Standardisierung (NIRSsystem 5000, FOSS A/S, Hillerød, Denmark) gescannt. Die erhaltenen Spektren wurden über Kalibrationskurven (sm2019-1.eqa) der VDLUFA Qualitätssicherung NIRS (Verband Deutscher Landwirtschaftlicher Untersuchungs- und Forschungsanstalten, Darmstadt, Deutschland) ausgewertet und Stärkegehalt, Energiegehalt, Rohprotein und Rohfaser bestimmt. Aufgrund der Anzahl an Pflanzstellen pro Reihe wurde die Referenzfläche bestimmt und ausgehend von den Labordaten der TM-Ertrag und der Energieertrag rechnerisch ermittelt.

Statistische Auswertung

Die Ergebnisse wurden getrennt für jeden Standort mittels GLM (General Linear Model) ausgewertet. Die Sorte wurde als fixer Effekt, die Wiederholung und ihre Wechselwirkung mit dem Block als zufällige Effekte berücksichtigt. Post-hoc-Vergleiche der geschätzten Randmittelwerte der Sorten erfolgten nach LSD (Least Significant Difference).

Das Vorhandensein der Voraussetzungen (Normalverteilung der Residuen, Varianzhomogenität) wurde nach Inspektion der Residuen durchgeführt. Bei Verletzung der Voraussetzungen wurde die abhängige Variable transformiert. Rücktransformierte Randmittelwerte werden für diese Variablen gezeigt. Das Signifikanzniveau wurde auf 5% festgesetzt.

Alle statistischen Auswertungen erfolgten mit IBM SPSS Statistics 24 (IBM, Armonk, New York, USA).

Ergebnisse und Diskussion

Die Ergebnisse der Silomais-Sortenprüfung für die vier Standorte sind in Tabelle 5, Tabelle 6, Tabelle 7 und Tabelle 8 dargestellt.

Tab. 5: Ergebnisse der Silomais-Sortenprüfung 2019 für den Standort Olang. // Risultati delle prove varietali 2019 a Valdaora.

+

Sorte (FAO-Zahl)

Varietà e classe FAO

TS-Gehalt

Sostanzasecca

TM-Ertrag

Produzione sostanza secca

Stärkegehalt

Amido

Energiegehalt

Concentrazione energetica

Energieertrag

Resa energetica

FehlstellenW

FallanzeW

NebentriebeW

II e III pianteW

(%)

(t/ha)

(rel. %)

(%)

(MJ NEL/kg TS)

(GJ NEL/ha)

(rel. %)

(%)

(%)

Belami (190)

38,5bc

22,7

96,9

35,5ab

6,98a

158,6

98,6

17,6cd

12,2cd

Fabregas (210)

40,0b

22,6

96,5

34,7b

6,83bc

154,5

96,0

20,3bcd

25,3ab

Friendli (210)

36,1cd

24,4

104,1

35,8b

6,88abc

168,8

104,9

20,6bcd

5,3d

Gottardo (220)

39,4b

22,2

94,8

39,8a

6,94ab

154,9

96,3

22,7bc

17,0bcd

Keops (210)

35,5d

21,6

92,2

34,9b

6,94ab

150,0

93,2

28,3a

15,2cd

MAS 16.B (220)

35,0d

25,2

107,6

34,7bc

6,90abc

174,2

108,3

17,5d

21,6bc

MAS 26.R (300)

28,0e

23,5

100,3

30,4c

6,53e

154,4

96,0

22,2bcd

21,7bc

P7378 (200)

42,7a

24,1

102,9

38,0ab

6,68d

161,6

100,4

24,3ab

31,8a

P7500 (210)

39,4b

24,5

104,6

38,3ab

6,96ab

171,8

106,8

23,2b

14,6cd

P7515 (220)

37,3bcd

23,5

100,3

38,0ab

6,78cd

160,1

99,5

20,6bcd

19,9bc

MittelwertMedia

37,2

23,4

 

36,0

6,84

160,9

 

21,7

18,5

Werte ohne Buchstaben oder mit gemeinsamen Buchstaben unterscheiden sich nicht signifikant voneinander, Signifikanzniveau p=0,05; W = Auswertung nach Winkeltransformation. // Valori senza lettere o con una lettera in comune non differiscono significativamente l’uno dall’altro, livello di significatività p=0,05. W = Elaborazione dopo trasformazione angolare.

Tab. 6: Ergebnisse der Silomais-Sortenprüfung 2019 für den Standort Lichtenberg // Risultati delle prove varietali 2019 a Montechiaro.

+

Sorte (FAO-Zahl)

Varietà e classe FAO

TS-GehaltW

Sostanza seccaW

TM-Ertrag

Produzione sostanza secca

Stärkegehalt

Amido

EnergiegehaltL

Concentrazione energeticaL

Energieertrag

Resa energetica

FehlstellenW

FallanzeW

NebentriebeW

II e III pianteW

 

(%)

(t/ha)

(rel. %)

(%)

(MJ NEL/kg TS)

(GJ NEL/ha)

(rel. %)

(%)

(%)

Benedictio (230)

37,5ab

24,6

105,8

36,5

7,92a

169,8

109,3

15,5cd

5,7

Evolino (220)

35,1c

20,6

88,6

28,0

7,43d

132,8

85,5

25,0a

24,5

Figaro (250)

37,7ab

24,8

106,7

33,4

7,49cd

161,5

104,0

17,7bcd

9,6

Frederico (240)

37,4ab

23,8

102,4

38,7

7,70abc

159,7

102,8

18,9bc

11,7

Gottardo (220)

36,5b

22,4

96,4

38,6

7,78ab

152,3

98,0

20,2bc

7,4

P7515 (220)

36,6b

22,6

97,2

38,3

7,81a

154,4

99,4

17,4bcd

24,2

P8000 (230)

38,2a

23,3

100,2

43,4

7,70abc

156,6

100,8

12,0de

20,2

P8201 (240)

36,4bc

24,2

104,1

32,4

7,53bcd

158,3

101,9

0,4e

12,8

Torres (250)

37,1ab

22,9

98,5

32,5

7,67abcd

152,8

98,4

20,8b

27,5

Mittelwert

Media

36,9

23,2

 

35,8

7,67

155,4

 

16,4

16,0

Werte ohne Buchstaben oder mit gemeinsamen Buchstaben unterscheiden sich nicht signifikant voneinander, Signifikanzniveau p=0,05; W = Auswertung nach Winkeltransformation. // Valori senza lettere o con una lettera in comune non differiscono significativamente l’uno dall’altro, livello di significatività p=0,05. W = Elaborazione dopo trasformazione angolare.

Tab. 7: Ergebnisse der Silomais-Sortenprüfung 2019 für den Standort Dietenheim // Risultati delle prove varietali 2019 a Teodone.

+

Sorte (FAO-Zahl)

Varietà e classe FAO

TS-GehaltQ

Sostanza seccaQ

TM-Ertrag

Produzione sostanza secca

Stärkegehalt

Amido

EnergiegehaltL

Concentrazione energeticaL

Energieertrag

Resa energetica

Fehlstellen

Fallanze

NebentriebeW

II e III pianteW

 

(%)

(t/ha)

(rel. %)

(%)

(MJ NEL/kg TS)

(GJ NEL/ha)

(rel. %)

(%)

(%)

Adevey (280)

35,0bcd

25,6f

90,1

34,6bcdefg

6,72de

172,9e

88,8

27,6b

29,4def

ATRANS (290)

31,7fg

27,7bcdef

97,5

33,1defg

6,83bcde

189,8cde

97,4

8,2c

30,0de

Figaro (250)

34,3cde

30,0abcd

105,6

30,7fg

6,85bcde

205,9abc

105,7

4,3c

23,9efgh

GIULIANA (280)

37,0abc

28,5bcdef

100,3

32,7defg

6,68e

190,1cde

97,6

0,9c

9,0i

Hulk (250)

32,4ef

26,5def

93,2

37,4abcd

7,09ab

188,9cde

97,0

3,8c

7,4i

Kentos (280)

32,2ef

30,9abc

108,7

29,3g

6,65e

206,2abc

105,9

3,7c

27,5defg

KOKUNA (290)

35,2abcd

27,6cdef

97,1

41,7a

7,16a

198,0abcd

101,7

4,2c

32,3cd

LG30315 (270)

27,7h

26,5def

93,2

33,5cdefg

6,72de

178,6de

91,7

60,2a

47,8a

MELONGA (270)

37,2ab

27,2def

95,7

32,3defg

6,90abcde

188,7cde

96,9

9,0c

30,9d

P7932 (250)

37,9a

29,5abcd

103,8

36,7abcd

6,77de

200,4abcd

102,9

0,2c

22,6gh

P8333 (260)

36,9abc

28,3bcdef

99,6

34,4bcdefg

6,78cde

192,4bcde

98,8

3,3c

23,3fgh

P8500 (260)

34,6bcde

27,9bcdef

98,2

38,2abc

6,75de

187,9cde

96,5

4,3c

16,2hi

P8666 (270)

34,1def

32,2a

113,3

32,3defg

6,68e

215,3ab

110,5

1,3c

22,2gh

P8707 (270)

34,4cde

28,9abcdef

101,7

39,7ab

6,72de

194,6bcde

99,9

1,9c

37,7bc

P8888 (280)

32,7def

28,7abcdef

101,0

34,6bcdef

6,92abcde

199,1abcd

102,2

10,1c

23,8fgh

Poesi (280)

29,4gh

29,1abcde

102,4

30,8efg

6,86bcde

199,4abcd

102,4

6,1c

11,6i

Torres (250)

34,7bcde

25,6ef

90,1

36,1abcde

6,99abcd

179,3de

92,1

21,6b

39,5b

Walterinio (270)

33,0def

30,9ab

108,7

39,2ab

7,06abc

218,5a

112,2

4,3c

7,1i

Mittelwert

Media

33,9

28,4

 

34,9

6,84

194,8

 

9,7

24,6

Werte ohne Buchstaben oder mit gemeinsamen Buchstaben unterscheiden sich nicht signifikant voneinander, Signifikanzniveau p=0,05; W = Auswertung nach Winkeltransformation. // Valori senza lettere o con una lettera in comune non differiscono significativamente l’uno dall’altro, livello di significatività p=0,05. W = Elaborazione dopo trasformazione angolare.

Tab. 8: Ergebnisse der Silomais-Sortenprüfung 2019 für den Standort Gufidaun // Risultati delle provevarietali 2019 a Gudon.

+

Sorte (FAO-Zahl)


Varietà e classe FAO

TS-Gehalt


Sostanza secca

TM-Ertrag


Produzione sostanza secca

Stärkegehalt

Amido

EnergiegehaltL


Concentrazione energeticaL

Energieertrag


Resa energetica

Fehlstellen


Fallanze

NebentriebeW


II e III pianteW

(%)

(t/ha)

(rel. %)

(%)

(MJ NEL/kg TS)

(GJ NEL/ha)

(rel. %)

(%)

(%)

FREEMAN (400)

32,2b

30,1

101,7

36,1

7,53

197,6

101,6

6,8

30,0def

P0362 (400)

30,9bc

29,1

98,3

40,1

7,70

195,3

100,4

4,9

25,9fg

P0729 (400)

33,3b

31,8

107,4

34,3

7,63

210,7

108,3

3,3

39,3bc

P0837 (400)

31,5b

31,6

106,8

36,6

7,67

211,6

108,7

4,7

44,7ab

P1275 (500)

27,3cd

29,1

98,3

31,8

7,49

189,4

97,3

6,5

20,1fg

P9911 (300)

33,3b

32,3

109,1

36,1

7,53

211,6

108,7

4,6

24,6fg

SIV4795 (300)

34,4ab

26,2

88,5

39,7

7,56

171,8

88,3

4,7

35,8cde

SIV5031 (300)

31,5b

27,1

91,6

38,4

7,49

177,1

91,0

2,2

37,7bcd

SIV6181 (500)

27,2d

29,4

99,3

33,5

7,53

192,6

99,0

7,2

26,6efg

SY Carioca (400)

32,3b

27,9

94,3

37,3

7,46

181,0

93,0

3,0

24,9fg

SY Senko (400)

31,9b

28,8

97,3

37,0

7,48

187,3

96,3

3,6

18,8g

SY Zephir (300)

37,1a

31,8

107,4

37,3

7,56

208,9

107,4

6,0

47,4a

MittelwertMedia

31,9

29,6

 

36,5

7,55

194,6

 

4,8

31,3

Werte ohne Buchstaben oder mit gemeinsamen Buchstaben unterscheiden sich nicht signifikant voneinander, Signifikanzniveau p=0,05; Q = Auswertung nach Quadratwurzeltransformation; W = Auswertung nach Winkeltransformation. // Valori senza lettere o con una lettera in comune non differiscono significativamente l’uno dall’altro, livello di significatività p=0,05. Q = Elaborazione dopo trasformazione con radice quadrata. W = Elaborazione dopo trasformazione angolare.

Mit wenigen Ausnahmen erreichten alle Sorten der vier Standorte eine gute Qualität mit einem Stärkegehalt um 35-36% und einem Energiegehalt von mehr als 6,5 MJ NEL/kg Trockensubstanz. Insbesondere an den Standorten Gufidaun und Lichtenberg war der durchschnittliche Energiegehalt aller Sorten mit Werten von 7,55 bzw. 7,67 MJ NEL/kg Trockensubstanz deutlich überdurchschnittlich.

Die Trockenmasseerträge waren im mehrjährigen Vergleich in Dietenheim mit 28,4 t/ha (Durchschnitt 1977-2019: 23,7 t/ha), in Olang mit 23,4 t/ha (Durchschnitt 2008-2019 (ohne 2017): 21,6 t/ha) und Gufidaun mit 29,6 t/ha (Durchschnitt 2011-2019: 28,8 t/ha) deutlich überdurchschnittlich. Nur in Lichtenberg lagen die Trockenmasseerträge mit 23,2 t/ha (Durchschnitt 2003-2019: 23,8 t/ha) etwas unter dem mehrjährigen Durchschnitt.

Die späte Sorte P0729 (Pioneer) und die frühe Sorte P7500 (Pioneer) wurden aufgrund der mehrjährigen überdurchschnittlichen Ergebnisse in die Sorten-Empfehlungsliste 2020 (www.laimburg.it/de/dienstleistungen/anleitungen.asp?somepubl_cate_id=20206&news_action=4&news_article_id=634635) neu aufgenommen. Die späte Sorte P0729 (FAO-Zahl 400) war über die drei Prüfjahre hinweg insbesondere bei Trockenmasseertrag (t/ha) und Energieertrag (GJ NEL/ha), aber auch bei Stärkegehalt (%) und Energiegehalt (MJ NEL/kg) überlegen (Abb. 1) (Tab. 9). Auch bei den Körnermais-Sortenprüfungen in Italien zählt die Sorte P0729 zu den produktivsten Hybridsorten mit der FAO-Zahl 400: Der Produktionsindex der Sorte (die relativen Werte beziehen sich auf den Mittelwert des Sortiments im jeweiligen Prüfjahr) war in den letzten vier Jahren stets deutlich überdurchschnittlich [9]. Die frühe Sorte P7500 (FAO-Zahl 210) zeigte trotz einiger Schwankungen über die fünf Prüfjahre hinweg vor allem bei Stärkegehalt (%) und Energiegehalt (MJ NEL/kg) überdurchschnittliche Werte bei nahezu durchschnittlichem TM-Ertrag (Abb. 2). Die Sorte P7500 wurde in Bayern in einer Grenzlage für frühe Sorten angebaut und zeigte dort aber durchwegs unterdurchschnittliche Werte [10].
×
  • [9] Andreotti, L. (2020). Ibridi di mais per le semine 2020. L’Informatore Agrario 76 (3), 27-50.
  • [10] Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) Pflanzenbau (2020). Ergebnisse der Sortenversuche mit Silomais für Grenzlagen an den Versuchsorten in Bayern 2019. Versuche 301 - Grenzlagen in Nord-Ost Bayern. Ergebnisse: Hartenhof / Neumarkt. Retrieved March 16, from https://www.lfl.bayern.de/mam/cms07/ipz/dateien/sm19_301_grenzlagen_hartenhof.pdf.
+

Abb. 1: Gegenüberstellung von TS-Gehalt und TM-Ertrag (a) sowie von Stärkegehalt und Energiegehalt (b) von im Jahr 2019 schon mindestens zweimal geprüften Sorten am Standort Gufidaun. Die relativen Werte beziehen sich auf den Mittelwert des Sortiments im jeweiligen Prüfjahr. Die Zahlen in Klammern stehen für die Anzahl an Prüfjahren. //Confronto tra la sostanza secca e la resa in sostanza secca (a) e tra amido e contenuto energetico (b) delle varietà testate nel 2019 da almeno due anni nel sito di Gudon. I valori relativi si riferiscono al valore medio di tutte le varietà testate nel rispettivo anno di prova. I numeri tra parentesi rappresentano il numero di anni di prova.

+

Abb. 2: Gegenüberstellung von TS-Gehalt und TM-Ertrag (a) sowie von Stärkegehalt und Energiegehalt (b) von im Jahr 2019 schon mindestens zweimal geprüften Sorten am Standort Olang. Die relativen Werte beziehen sich auf den Mittelwert des Sortiments im jeweiligen Prüfjahr. Die Zahlen in Klammern stehen für die Anzahl an Prüfjahren. //Confronto tra la sostanza secca e la resa in sostanza secca (a) e tra amido e contenuto energetico (b) delle varietà testate nel 2019 da almeno due anni nel sito di Valdaora. I valori relativi si riferiscono al valore medio di tutte le varietà testate nel rispettivo anno di prova. I numeri tra parentesi rappresentano il numero di anni di prova.

Tab. 9: Mehrjährige Ergebnisse der neu empfohlenen Sorten P0729 und P7500. Die angegebenen relativen Werte (rel.) sind die Mittelwerte der relativen Werte, die in den jeweiligen Prüfjahren erreicht wurden. // Medie pluriennali delle nuove varietà inserite nella lista di consulenza varietale. I valori relativi (rel.) sono la media dei valori relativi in percentuale riferiti alla media della varietà testate nello stesso anno.

+

Sorte (FAO-Zahl)

Varietà (numero FAO)

Firma

Ditta

Anzahl Prüfjahre

Numero di anni di prova

TS-Gehalt

Sostanza secca

TM-Ertrag

Resa in sostanza secca

Stärkegehalt

Amido

Energiegehalt

Contenuto energetico

Energieertrag

Resa energetica

(%)

(t/ha)

(rel. %)

(abs. %)

(rel. %)

(MJ NEL/kg)

(rel. %)

(GJ NEL/ha)

(rel. %)

P0729 (400)

Pioneer

3

32,9

31,6

107,2

35,4

102,7

6,92

101,4

208,6

109,2

P7500 (210)

Pioneer

5

32,7

21,5

99,5

34,0

101,8

6,93

101,0

149,0

100,7

Danksagungen

Ein besonderer Dank gilt den Landwirten Peter und Thomas Dorfmann aus Gufidaun, Anton Wallnöfer aus Lichtenberg und Gebhard, Martin und Matthias Monthaler aus Olang sowie Michael Monthaler von der Agentur Landesdomäne. Dem Hydrografischen Amt in Bozen gilt ein Dank für die Bereitstellung der meteorologischen Daten. Dank gilt auch allen, die bei Aussaat und Ernte des Silomais mitgeholfen haben: Mattia Bonet, Sabine Franzelin, Michael Gasser, Egon Hilber, Thomas Holtz, Alexander Kofler, Paul Mittermair, Maximilian Morlacchi, Helmut Oberleiter, Manuel Pramsohler, Martina Querini, Reinhold Seiwald, Patrick Tinney, Barbara Waldboth und Bastian Zwack.

Literatur

Anhang 1: Tabellen

*FAO-Zahl nach deutschem Maiskomitee // Classe FAO secondoil Deutsches Maiskomitee.** O = Olang, L = Lichtenberg, D = Dietenheim, G = Gufidaun // ** O = Valdaora, L = Monte Chiaro, D = Teodone, G = Gudon.

Werte ohne Buchstaben oder mit gemeinsamen Buchstaben unterscheiden sich nicht signifikant voneinander, Signifikanzniveau p=0,05; W = Auswertung nach Winkeltransformation// Valori senza lettere o con una lettera in comune non differiscono significativamente l’uno dall’altro, livello di significatività p=0,05. W = Elaborazione dopo trasformazione angolare.

Werte ohne Buchstaben oder mit gemeinsamen Buchstaben unterscheiden sich nicht signifikant voneinander, Signifikanzniveau p=0,05; W = Auswertung nach Winkeltransformation// Valori senza lettere o con una lettera in comune non differiscono significativamente l’uno dall’altro, livello di significatività p=0,05. W = Elaborazione dopo trasformazione angolare.

Werte ohne Buchstaben oder mit gemeinsamen Buchstaben unterscheiden sich nicht signifikant voneinander, Signifikanzniveau p=0,05; W = Auswertung nach Winkeltransformation// Valori senza lettere o con una lettera in comune non differiscono significativamente l’uno dall’altro, livello di significatività p=0,05. W = Elaborazione dopo trasformazione angolare.